
Let’s spend the night together: 25h Hotel Hamburg, Deutschland
Fast schon regelmäßig verschlägt es mich nach Hamburg – sei es für Konzerte, Messen, Events oder um Freunde zu besuchen. Bei einem meiner letzten Aufenthalte in der Hansestadt wohnte ich zum ersten Mal im 25h Hotel – eine durch die Bank weg stylische Unterkunft, die ich einfach vorstellen muss (und nein, mich bezahlt niemand dafür).
Seemannsflair in bester Hamburger Lage
Bereits bei der Lage kann das 25h Hotel groß auftrumpfen: Nur zwei Haltestellen vom Hauptbahnhof entfernt liegt es in der neuen Hafencity, die immer mehr am Kommen ist und sich langsam aber sicher zu Hamburgs „place to be“ entwickelt. Die Speicherstadt mit all ihren Sehenswürdigkeiten ist nur einen Steinwurf entfernt und dank einer neuen U-Bahn-Linie in die Hafencity sind auch alle anderen Ziele schnell erreicht.
Dass man im schönen Hamburg ist, hat man sich bei der Gestaltung des 25h wirklich zu Herzen genommen, denn bereits in der Lobby erwartet den Gast maritimes Hafenflair dank Bojen und großen Schiffscontainern:
Und auch die Zimmer versprühen Seemannscharme, fast als würde man in einer geräumigen, gemütlichen Schiffskajüte übernachten.


Zimmer mit Liebe zum Detail
Doch nicht nur dank des maritimen Flairs habe ich mich sofort ins 25h Hotel verliebt – ebenso sehr hat mich begeistert mit wie viel Liebe zum Detail und Bedacht die Zimmer eingerichtet worden sind: ein Globus auf dem Schreibtisch, Wärmflasche und Kuschelschaf am Bett, eine Canvasco-Leihtasche für die Dauer des Aufenthalts, ein Regal voller Zeitschriften, ein bequemer Sitzsack auf dem Balkon und sogar Klolektüre – hier ist an alles gedacht worden!

Dass im 25h nicht nur mit Detailliebe, sondern auch mit einer guten Portion Humor gearbeitet wird merkt man, wenn man einen Blick in die Minibar wirft: Statt klassischen Bierettiketen hat man hier die typischen Hamburger Astra-Flaschen kurzerhand umgestaltet und mit frechen Nachrichten versehen:

Am lautesten gelacht habe ich allerdings über das „Bitte nicht stören“-Türschild, denn selbst diese langweilige Notwendigkeit kommt im 25h mit viel Humor und frechen Sprüchen daher: „I tried to decorate. It went terribly wrong.“, „There’s a monster behind this door.“, „I’m normally a clean person“ oder „Still naked“ – es gibt direkt eine gebundene Auswahl kreativer Möglichkeiten, um das Housekeeping Personal vom Zimmer fern zu halten oder um Ordnung zu bitten. 🙂
Gefreut habe ich mich auch über das aufmerksame Team: Mir war das Kopfkissen zu flach, weshalb ich beide Kissen des Doppelbettes zum Schlafen benutzt habe. Das ist dem Zimmermädchen anscheinend aufgefallen, denn am nächsten Tag war mein Bett mit beiden Kopfkissen auf einer Seite gemacht. <3
Und die Liste der Pluspunkte hört nicht auf: Im Badezimmer setzt das 25h auf Naturkosmetik mit umweltfreundlicher Message: „Stop the water while using me!“ Da überlegt man sich beim Zähneputzen und Duschen doch gleich zweimal, ob man das Wasser laufen lässt, wenn man es eigentlich gerade nicht benötigt. 😉
Als ich aus Hamburg abgereist bin war ich fast schon ein wenig traurig, dass ich aufgrund meiner vielen Kontakte eigentlich selten ein Hotel in Hamburg benötige. Aber zum Glück gibt es 25h Hotels auch noch an anderen Locations in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 😉


2 Kommentare
Heidi Weiss Cuxhaven
Ein Bericht, der zu 100 % stimmt. Beim nächsten HH-Besuch ist das 25hours Hotel in der Hafencity wieder unser Anlaufpunkt!
Herumtreiberin
Danke für das positive Feedback! Ich kann es mir auch absolut vorstellen wieder im 25h zu übernachten. 🙂